Arbeitspaket 6: Technologien zur Tierwohlerkennung
Laufzeit:
Projektkoordination:
Wissenschaftliche
Bearbeiter:
Kooperationspartner:
Finanzierung:
Weitere Informationen:
April 2025 bis März 2029
Prof. Dr.-Ing. Uwe FReiherr von Lukas
Dr.-Ing. Purbaditya Bhattacharya,
M.Sc. Goutham Ravinadi
Fraunhofer IGD (Dr.-Ing. Gerald Bieber)
Mittel des Eoropäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE),
Förderprogramm “Förderung von anwendungsorientierten Exzellenzforschungsprojekten des Landes Mecklenburg-Vorpommern”
https://ki-tierwohl.de
Zusammenfassung
Das Hauptziel des Projekts ist der Aufbau der technologischen Infrastruktur für die nicht-invasive Überwachung des Tierwohls. Dazu werden bestehende Werkzeuge integriert und weiterentwickelt sowie neue Methoden eingeführt, um eine objektive Datenerfassung zu gewährleisten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Implementierung KI-gestützter Automatisierung, die die Arbeitsabläufe für das Personal optimieren und gleichzeitig die Standards der Tierhaltung verbessern soll.
Als Partner in diesem gemeinsamen Forschungskonsortium (Verbundprojekt) mit mehreren Arbeitspaketen konzentriert sich unser Beitrag zu Arbeitspaket 6 (AP6) auf den Aufbau einer robusten technologischen Infrastruktur für die nicht-invasive Überwachung des Tierwohls. Kernziel ist die Entwicklung intelligenter Systeme, die den physiologischen und psychologischen Zustand von Tieren stressfrei und ohne Beeinträchtigung ihrer Umgebung erfassen können. Diese Initiative zielt auf verschiedene Tierarten ab, darunter Rinder, Schweine, Geflügel und Labormäuse. Um dies zu erreichen, werden wir mit unseren Projektpartnern:
Universitätsmedizin Rostock (UMR),
Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN),
Fakultät für Agrar, Bau, und Umwelt, Universität Rostock (UR-AUF),
Friedrich-Loeffler-Institut (FLI),
Hochschule Neubrandenburg (HS-NB),
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD),
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Universität Greifswald (UG-RSF)
an mehreren Aspekten dieses Projekts zusammenarbeiten. Wir werden bestehende Sensortechnologien integrieren und verfeinern und gleichzeitig neuartige, kontaktlose Methoden einführen, um eine objektive Datenerfassung sicherzustellen. Durch die Verallgemeinerung und Kombination dieser Ansätze wollen wir einen vielseitigen Überwachungsrahmen schaffen, der sowohl für landwirtschaftliche als auch für Laborumgebungen geeignet ist. Eine Hauptpriorität ist der Einsatz von KI zur Erstellung datengesteuerter robuster Modelle als Schlüsselbestandteil einer optimierten Automatisierungspipeline; dies soll nicht nur die betrieblichen Arbeitsabläufe rationalisieren, sondern auch die Pflegestandards erhöhen, indem eine kontinuierliche, störungsfreie Überwachung der Tiere gewährleistet wird.




